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Entspannungstraining

Um zu verstehen, was ein Hund „sagen“ will müssen wir lernen die Körpersprache unserer Hunde genau zu beobachten.  Doch das, was wir an Verhalten sehen können, ist nicht alles was in unseren Hunden vorgeht. Bevor ein Verhalten für uns äußerlich sichtbar wird, findet auf einer für uns unsichtbaren Ebenen Veränderungen statt, die dieses Verhalten steuern. Nur wenn unser Training schon auf der ersten Stufe der Verhaltensentstehung  beginnt, können wir wirklich effektiv trainieren. Die erste Ebene der Verhaltensentstehung ist das Erregungsniveau. Je höher das Erregungsniveau ansteigt, umso eher und intensiver reagiert der Hund nur „aus dem Bauch heraus“ und das Abrufen von erlerntem Verhalten wird immer schwerer.
Beinahe alle Verhaltensweisen die wir als problematisch beim Hund empfinden basieren auf einem zu hohen Erregungsniveau. Umgekehrt kann man sagen, dass die Entspannung des Hundes in aufregenden und problematischen Situationen unerwünschtes Verhalten verringern kann. Da Entspannung am leichtesten durch die Veränderung an der Körperoberfläche auslösbar ist, kann ein entspannterer Zustand sehr gut trainiert werden.

Dieses Entspannungstraining beinhaltet:

  • Dehnübungen
  • Massagen
  • Körperarbeit
  • konditionierte Entspannung

Wenn diese Trainingstechniken im Alltag des Hundes gut etabliert sind, können wir in aufregenden Situationen dem Hund mit konditionierten Entspannungssignalen zur Seite stehen.

Interesse geweckt?

Ein Erfahrungsbericht einer sehr lieben Kundin, die das Entspannungstraining intensiv in ihren Alltag integriert hat:

Als Du damals zu mir sagtest, dass sich mein Zusammenleben mit Hund und gut konditionierter Entspannung komplett verändern würde, wusste ich noch nicht wirklich was das bedeuten würde.
Wir haben also eine „Entspannungsstunde“ genommen und Lilly durfte sich ihren „Wohlfühlduft“ selber aussuchen. Rasch war sichtbar, dass sie sich für Kamille entschieden hatte. Da mein Hund ein sehr hibbeliger und unruhiger Hund ist, der oft nach stressigen oder nervösen Tagen/Begegnungen mit Bauchweh usw. reagierte, war für mich klar, dass ich dieses Entspannungsritual definitiv ausprobieren und gut konditionieren wollte.
Gesagt, getan. Schnell war die Konditionierung aufgebaut, sodass wir auch „outdoor“ auf unser aufgebautes Signal zurückgreifen konnten.
Das nächste Silvesterfest stand an. Meine kleine Lilly hatte große Probleme mit der Knallerei, sodass ich sehr gespannt war, wie sich unser Entspannungsritual an Silvester entwickeln würde. Vor unserem Haus wurde geknallt wie verrückt (so schlimm war es zum Glück vorher noch nie gewesen). Lilly lag völlig entspannt in ihrer Box, die Nase tief vergraben in ihrem Entspannungstüchlein. Ich hatte zu diesem aufregenden Anlass ein paar Tröpfchen mehr auf das Tuch gegeben.
Bei besonders lauten Knallern guckte sie kurz auf, ansonsten blieb sie sehr entspannt liegen und konnte als die grösste Knallerei vorbei war auch direkt wieder tief einschlafen (ich habe sie über die Kamera eines Babyphones überwachen können).
Was für ein Erfolg!
In unseren Alltag war das Entspannungsritual so sehr integriert, dass selbst mein Mann schon feststellte, wann ihr Düftlein fehlte und sie sich dadurch komplett anders verhalten hat als sie das mit dem Duft gemacht hatte. Großartig!
Letzten Spätsommer kam dann das Highlight.
Lilly musste an einer Zitze einen Knubbel weggeschnitten bekommen. Da ich gerne auf eine Narkose verzichten wollte, habe ich mit der Tierärztin abgesprochen, dass wir den Eingriff zuerst ohne Narkose  versuchen wollen. Ich sollte Lilly nüchtern lassen, falls es ohne Narkose nicht durchführbar war.
Aber das war nicht nötig. Meine Zaubermaus hat sich ca. 30 Minuten auf dem Rücken liegend festhalten lassen und sich ohne Narkose den Knubbel entfernen lassen.
Ich bin mir sicher, dass dies ohne unsere gut aufgebaute Entspannung niemals möglich gewesen wäre und ich bin noch heute so unfassbar stolz auf meine kleine.
Ich denke, dieses Entspannungsthema ist interessant für jeden Hundehalter, nicht nur für „Zappelhunde“ und kann jedem nur empfehlen, sich bei Ulrike diesbezüglich zu informieren!
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