Das Wichtigste kompakt
Diese Praxisblöcke bieten ein auf das Hund-Mensch-Team abgestimmtes Praxistraining zu den verschiedenen Themenbereichen. In kompakter Form arbeiten wir intensiv an einem ganz speziellen Thema.
Folgende Themen biete ich in kompakter Form zurzeit an:
- Schleppleinentraining
- Lernspaziergänge
- Rückruftraining
- Jagdersatztraining
Weiter unten findet ihr nähere Erklärungen zu diesen Themen.
Themenbezogenes Einzeltraining
Wir starten in dieses intensive Einzeltraining mit einem Erstgespräch, so kann ich mich optimal auf unsere gemeinsame Trainingszeit vorbereiten und erste wichtige themenbezogene Fragen abklären:
- Wie ist euer aktueller Trainingsstand?
- Was sind deine genauen Trainingsziele?
Voraussetzungen:
- Das Training auf Basis der positiven Verstärkung ist dir wichtig
- Die Nutzung eines Markersignals ist fest in deinen Alltag etabliert
- Du führst deinen Hund an einem gut sitzenden Brustgeschirr
Das Kompakttraining beinhaltet:
- Ein Vorgespräch von ca. 45 Min. für Neukunden
- 4 oder 6 Trainingseinheiten a 45 Min., je nach Themenauswahl
- Gezielte Praxisanleitungen
- Spezifische Übungsaufgaben
- Themenbezogenen Skripte
Möchtest du mit mir intensiv und kompakt themenspezifisch trainieren?
An der Schleppleine sicher im Alltag
Es wird immer wieder Zeiten geben, in denen unsere Hunde an einer Schleppleine geführt werden müssen und nicht (zeitweise) in den Freilauf können:
• Während der Brut- und Setzzeit
• Bei unkontrollierbarem Jagdverhalten
• In der Junghundezeit, solange der Rückruf noch nicht sicher funktioniert
• Bei Krankheit, Läufigkeit oder an Silvester
• Mit Angst- und / oder Aggressionsproblemen
• etc.
Doch es ist nicht so einfach, wie es vielleicht auf den ersten Blick aussieht, den Hund an einer 8-, 10-, 15- Meter oder noch längeren Leine sicher zu führen. Bei falscher Handhabung kann es schnell für Hund und Mensch zu Problemen kommen, die es zu vermeiden gilt.
Dieses Trainingspaket beinhaltet die wichtigsten Grundlagen für einen sicheren Schleppleineneinsatz im Alltag:
- Welche Leinenlänge ist für dich und deinen Hund die Richtige?
- Wie sieht ein sicheres Leinenhandling aus?
- Spezifische Signale für die Schleppleinennutzung
- Wie kannst du trotz der Schleppleine das Bewegungsbedürfnis von deinem Hund befriedigen?
So bist du bestens gerüstet für ein “sicheres Führen an der Schleppleine”.
“gemeinsam unterwegs” – Lernspaziergänge für den Junghund
Unsere jungen Hunde erleben ihre Umwelt oft als sehr überwältigend und aufregend.
Wenn wir Ihnen dann nicht genügend Zeit geben, sich mit dieser spannenden Welt ausreichend auseinanderzusetzen, oder ihnen in aufregenden Situationen keine passende Hilfestellungen anbieten können, kann das schnell zu unerwünschten Verhaltensweisen, wie Übererregung, Unsicherheiten und Begegnungsproblemen führen.
Um das zu verhindern, ist es sehr sinnvoll, die Gassigänge mit unseren Junghunden im Voraus gut zu planen und zu strukturieren:
- Wo, wann und wie lange gehe ich mit meinem Hund?
- Welche hilfreichen Rituale sollten etabliert werden?
- Wie und wo kann ich meinen Hund seine individuellen Bedürfnisse ausleben lassen?
- Wie können wir auch schwierige Situationen gemeinsam meistern?
In den 4 Praxisterminen „gemeinsam unterwegs“ bauen wir die für dich und deinen Junghund passende “Werkzeuge” für ein entspanntes Gassigehen auf. So kann sich dein Junghund zu einem souveränen und zuverlässigen Alltagsbegleiter entwickeln.
Jagdnase, na und…?
…unterwegs mit einem jagdlich interessierten Hund!
Hunde, egal welcher Rasse, können Jagdverhalten zeigen, es gehört zum normalen hündischen Verhaltensrepertoire. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.
Dieses Verhalten einfach nur zu unterbinden hilft auf Dauer nur wenig. Vielmehr führt es zu immer mehr Frust / Stress und einem steigenden Erregungslevel, so dass angeborene Verhaltensweisen immer schneller gezeigt werden, also auch das Jagdverhalten.
Um dennoch mit jagdlich ambitionierten Hunden tolle Spaziergänge ohne Jagdausflüge unternehmen zu können, biete ich dir dieses “Jagdnasen, na und…” Kompakttraining mit folgenden Theorie-Inhalten an:
- Die spezifischen Jagdsequenzen deines Hundes sehen und verstehen lernen.
- Diese Sequenzen werden nach und nach in die Lernspaziergänge eingebaut, so dass dein Hund seine Jagdmotivation kontrolliert ausleben kann.
Praxistraining:
- Die passenden Belohnungen finden und gezielt einsetzen
- Das erste Anzeigen von Wildgerüchen verstärken, um das Hinterherlaufen zu vermeiden
- Wichtige Signale (Rückrufbasics, Barrieren einhalten, Aufmerksamkeitswechsel) werden aufgebauen / gefestigen
- Den Umgang mit einer Schleppleine vertiefen
- Erregungslevel anpassen und Entspannungseinheiten etablieren
Diese Themen beschäftigen uns in den Praxisterminen „Jagdnase, na und…?“ Wir bauen für Dich und Deinen Hund die passenden Signale auf, suchen nach passenden Beschäftigungsmöglichkeiten, etablieren neue Wege der Entspannung.
Rückruftraining intensiv
„Er soll einfach nur kommen, wenn ich rufe!“ Wünscht sich das nicht jeder Mensch mit Hund?
Der Rückruf ist eines der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste Signal im Hundetraining. Dieses Signal soll dazu führen, dass der Hund ohne Leine laufen kann und wir ihm dadurch mehr Freiheiten geben können. Großartig ! Doch was so einfach klingt, ist für die meisten Hunde eine riesige Herausforderung.
Es bedeutet, dass der Hund in der so extrem aufregenden Umwelt den spannenden Außenreizen den Rücken zukehren muss und zum Menschen zurücklaufen soll!!!
Wow, damit du das auch mit deinem Hund erreichen kannst, bedarf es eines intensiven und individuellen Rückruftrainings.
Im Trainingspaket “Rückruf intensiv” beschäftigen wir uns eingehend mit der Frage, was du tun kannst, damit dein Hund gerne zu dir kommt, du ihn verlässlich abrufen kannst und es schaffst, von ihm mehr Aufmerksamkeit in spannender Umgebung zu bekommen.
Folgende Themen beinhaltet das Intensiv-Training:
- Motivation und Erregungslevel beim Hund erkennen lernen
- Wie findest du die passende Belohnung für deinen Hund?
- Körpersprache des Menschen beim Rückruf
- Unterschiedliche Rückrufsignale aufbauen
- Und was hilft sonst noch?