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Achtsamkeit im Umgang mit Ihrem Hund

Achtsamkeit im Umgang mit deinem Hund

Achtsamkeit im Umgang mit deinem Hund hilft dir, feine Nuancen in seinem Verhalten zu erkennen und angemessen zu reagieren. Sie stärkt die Kommunikation zwischen Mensch und Hund und unterstützt ein harmonisches Zusammenleben. Durch achtsames Handeln kannst du Missverständnisse vermeiden und das Vertrauensverhältnis deines Hundes zu dir weiter stärken.

Achtsamkeit im Umgang mit Hunden ist von entscheidender Bedeutung, um eine starke Bindung aufzubauen und das Wohlbefinden deines Hundes zu fördern. Diese Praxis geht über klassisches Training hinaus und fördert ein tiefes Verständnis für die Emotionen und Bedürfnisse deines Hundes.

Achtsamkeitstechniken im Alltag

Grundprinzipien nach LIMA

1. Beobachtung und Interpretation der Körpersprache

Die Körpersprache unserer Hunde zu verstehen, ist essenziell für eine achtsame Kommunikation. Hunde verfügen über ein großes Repertoire an körpersprachlichen Signalen, die sie gegenüber Artgenossen und Menschen einsetzen. Um Missverständnisse zu vermeiden, müssen wir lernen, diese Signale richtig zu deuten.

2. Aufbau einer Vertrauensbasis durch Ruhe und Geduld

Du gewinnst das Vertrauen deines Hundes durch ruhiges, geduldiges Verhalten und die Erfüllung seiner individuellen Bedürfnisse. Respektiere seine Grenzen und gib ihm Zeit, sich in neuen Situationen zu entspannen und wohlzufühlen. Entspannungsübungen können dabei unterstützen.

3. Belohnung positiven Verhaltens

Erwünschtes Verhalten solltest du regelmäßig durch passende Belohnungen und soziale Zuwendung verstärken. Schenke deinem Hund Aufmerksamkeit, Schutz und Unterstützung – besonders in aufregenden Situationen. So lernt er, dass sich ruhiges, positives Verhalten lohnt und wahrgenommen wird.

Wenn du das Achtsamkeitstraining gemeinsam mit deinem Hund erleben möchtest, melde dich gerne bei mir – und lass uns starten.

Achtsamkeit im Training und im Alltag integrieren

A – Beobachtung und Interpretation der Körpersprache

Um das Verhalten unserer Hunde richtig einschätzen zu können, müssen wir lernen, ihre feinen körpersprachlichen Signale zu erkennen und passend zu interpretieren. Nur so lässt sich gewünschtes Verhalten dauerhaft im Alltag festigen.

C – Aufbau einer Vertrauensbasis durch Ruhe und Geduld

In der Hundeschule justDog lernst du, auf unerwünschtes Verhalten mit Ruhe und passenden Unterstützungen zu reagieren. Ich arbeite eng mit dir zusammen, um sicherzustellen, dass die Prinzipien des gewaltfreien Trainings (nach LIMA) korrekt angewendet werden und du sie in deinen Alltag integrieren kannst.

H – Belohnung positiven Verhaltens

Die richtige Auswahl und Anwendung von Belohnungen ist ein zentraler Bestandteil des Achtsamkeitstrainings. Belohnungen müssen die aktuellen Bedürfnisse deines Hundes erfüllen – nur dann entfalten sie ihre volle Wirkung.

T – Achtsamkeit im Alltag

Oft werden Hunde von plötzlichen Berührungen überrascht oder erschrecken, was zu ängstlichem oder abwehrendem Verhalten führen kann. Wenn du Berührungen vorher ankündigst, kann sich dein Hund darauf einstellen und entspannter reagieren.

S – Achtsamkeit im Alltag und im Training

Schon kleine Veränderungen im Umgang mit deinem Hund können große Wirkung haben. Durch gezielte Ankündigungen wie „Smilla, anleinen“ oder „Smilla, möchtest du kuscheln?“ gibst du deinem Hund Mitspracherecht. Das stärkt seine Selbstsicherheit und fördert Wohlbefinden und Vertrauen.

A – Achtsamkeit mit dem Hund leben

Ein wichtiges Wort in der achtsamen Kommunikation ist „helfen“. Wenn du deinem Hund sagst, dass du ihm „hilfst“, weiß er, dass eine Handlung an seinem Körper gleich folgt – vielleicht etwas Unangenehmes wie Zeckenentfernen oder Abtrocknen. Durch diese Vorbereitung lernen viele Hunde, solche Situationen besser zu akzeptieren und ruhig zu bleiben.

M – Verhaltensänderung durch Achtsamkeit

Viele Hunde und ihre Halter haben in der Hundeschule justDog durch das Achtsamkeitstraining spürbare Veränderungen erlebt – von ehemals ängstlich oder aggressiv reagierenden Hunden bis hin zu solchen mit starkem Trennungsstress. Die Erfolge sind nachhaltig und inspirierend.

Kommunikativer Gassigang

Ein achtsamer Umgang ist besonders in der Welpenzeit wichtig. Wie kann man von Anfang an die besten Voraussetzungen für ein entspanntes Gassigehen schaffen? Oft sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Der „kommunikative Gassigang“ ist genau so eine scheinbar kleine, aber wirkungsvolle Methode.

Er ist einfach umzusetzen und hat eine große Wirkung – für mehr Gelassenheit, Kommunikation und Vertrauen zwischen Mensch und Hund.

„Achtsamkeit“ in meinem Training

Achtsamkeit im Umgang mit einem Hund fördert eine tiefe Bindung und ein harmonisches Miteinander. Indem wir die körpersprachlichen Signale der Hunde lesen lernen und ihre individuellen Bedürfnisse respektieren, schaffen wir eine vertrauensvolle Beziehung, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität unserer vierbeinigen Begleiter nachhaltig verbessert.

In meinem Training mit Hunden, die schnell gestresst sind, durch viele Umweltreize überfordert reagieren oder reaktives Verhalten zeigen, nutze ich das Achtsamkeitstraining besonders intensiv. Immer wieder erlebe ich dabei weitreichende, positive Veränderungen – sowohl beim Hund als auch beim Menschen.

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